Unterwegs zur Theologie








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    1. ½ÅÇÐÀû ȯ¿øÁÖÀÇ(theological reductionism)
    2. °úÇÐ-½ÅÇÐÀû ÆòÇàÁÖÀÇ(scientific-theological parallelism)
    3. °úÇÐ-½ÅÇÐÀû Åä´ëÁÖÀÇ(scientific-theological foundationalism)
  6. °á·Ð : ½ÇÀ縦 ÇâÇÑ ÀºÀ¯¿Í Á÷À¯
  7. Âü°í¹®Çå
  8. Abstract


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Uber die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Theologie

Author: Chun Chul
Source: Philosophical Studies, Vol. 111. 2009
Publisher: Korea Philosophical Society

Abstract:

"Wissenschaft denkt nicht." - So au©¬erte sich Martin Heidegger (1889-1976) bereits vor fast 60 Jahren. Wissenschaft ist eine Disziplin, die sich mit der gegebenen Wirklichkeit und der Natur auseinandersetzt. Deshalb entspringt Wissenschaft aus der Reflexion von Erfahrungen mit der Natur. Demgegenuber bietet die Theologie ein Hintergrundverstandnis aller Wissenschaften. Wissenschaft beschreibt die Welt. Theologie beschreibt den Daseinsgrund der Welt. Denn eine der grundlegenden Merkmale des christlichen Glaubens und der Theologie ist die Uberzeugung, dass die Natur im Hinblick auf Gott durch empirische Forschungen allein nie erklart werden kann. Hierin liegt die Ursache der heutigen Spannung zwischen Wissenschaft und Theologie.

Fruher, beispielsweise im Mittelalter, wurde die Konkurrenz von Theologie und Naturwissenschaft nur am Rande behandelt. Theologie und Wissenschaft wurden nicht als isolierte Sprachen betrachtet, die jeweils den Sprachdiskurs dominieren und der Gegenseite die Moglichkeit einer angebrachten Auseinandersetzung absprechen wollten, sondern als Entsprechungen zu einer tieferen Rationalitat. Daher geht es hier um die Frage, wie das Verhaltnis von Wissenschaft und Theologie zu beschreiben ist. Dieser Aufsatz soll helfen, einen Uberblick uber das Verhaltnis zwischen wissenschaftlicher und theologischer Sprache zu gewinnen. Es handelt sich um den Versuch, die Sprache der Wissenschaft in Hinblick auf die theologische Sprache und Methode zu erfassen und zu deuten. Dadurch versucht dieser Aufsatz zu zeigen, dass die Sprache der Natur als eine bedeutende Metapher fur die zukunftige theologische Sprache zu betrachten ist.



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