Das Leben




>Die wahre Geschichte des Geistes ist nicht in gelehrten Büchern aufbewahrt,
sondern in dem lebenden seelischen Organismus jedes einzelnen.<
Carl Gustav Jung, GW XI, 37


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Eine Verfuehrung
















Nina wollte immer ja sterben.  Sie wei©¬, dass der Tod viel Schöneres gibt als zu leben, sie meint, hier zu leben.*

Meine verdammte Sensibilität über die Zeit macht ein Gefühl zum Seele, dass ich auf der Erde nicht mehr ordentlich bleiben kann, obwohl ich nur niedrieger Mut zum Tod habe. Wenn ich nach dem Sinn des Lebens fragt, um keinen Durchschnittsmensch zu leben, wird ich mich an die einige Leute neben mir erinnern. Leider erfordern sie mir ein Durchschnittsleben. Tatsachlich habe ich bis jetzt keine eigene Sprache des Lebens, die durch die mich selbst finden und erreichen und bauen kann. Darum brauche ich die Sprache. Es liegt mir viel daran, die Sprache in aller Ruhe zu finden. Wie viele hat sie schon begraben. Ich möchte mich gleich der Stille ubergeben, Wenn ich nur selbst gar keine Sprache hatte! Wie kann ich vor Verführung zum Durschschnittsmensch ausweichen. So zu sagen ist der Mensch ohne Sprache kein lebendiger Mensch. Vermutlich ist diese Verführung ja auch nur der Anfang meines Wegs, leider.  

08. Juni. 2002.





* Luise Rinser, Mitte des Lebens, S.39.







































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