2000/04/27 (22:32) from 203.252.17.113' of 203.252.17.113' Article Number : 64
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In der Erfahrung faengt der Dichter nur mit dem Bewusstlosen an, ja, er hat sich gluecklich zu schaetzen, wenn er durch das klarste Bewusstsein seiner Operation nur so weit kommt, um die erste dunkle Totalidee seines Werkes in der Vollendeten Arbeit ungeschwaecht wiederzufinden. Ohne eine solche dunkle, aber maechtige Totalidee, die allem Technischen vorhergeht, kann kein poetisches Werk entstehen, und die Poesie, deucht mir, besteht eben darin, jenes Bewusstlose aussprechen und mitteilen zu koennen, d. h. es in ein Objekt ueberzutragen.

Friedrich Schiller : Brief an Goethe (Jena, 27. 3. 1801)


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