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2005/06/23 (07:46) from 129.206.196.93' of 129.206.196.93' Article Number : 235
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Südkorea hält Hof





Mit rund 30 Autoren und 72 Verlagen wird sich Südkorea vom 19. bis 23. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren.  
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Beim bislang teuersten Auftritt eines Gastlandes auf der weltgrößten Bücherschau stellt sich das asiatische Land auf rund 200 Kultur-Veranstaltungen vor. Die Kosten liegen bei knapp 15 Millionen Euro.

Nordkorea sagt ab

Nordkorea habe vergangene Woche endgültig jede Form der Beteiligung abgesagt, sagte Kim Uchang, Chef des Organisationskomitees. Auf das kommunistische Land werde in Diskussionen und zum Beispiel in einer Fotoausstellung eingegangen, ergänzte Buchmessen-Direktor Juergen Boos.

Goethe und Grass auf Koreanisch

Mit etwa 50 000 neuen Buchtiteln pro Jahr und einem Marktvolumen von 2,2 Milliarden Euro in diesem Segment ist Südkorea weltweit die Nummer sieben. Für Lizenzen von deutschen Büchern – von Goethe bis Grass – ist das Land mit seinen 22 000 Verlagen einer der größten Abnehmer in Asien. Bereits im Jahr 1377 wurde in Korea ein Buch (Jikji), das als ältestes der Welt gilt, auf beweglichen Metall-Lettern gedruckt.

Koreanischer Garten für Frankfurt

Auf der Buchmesse will Südkorea alle Facetten seiner Kultur zeigen – von der Literatur über Theater und Musik, Tanz bis zum Film und der Architektur. Der Stadt Frankfurt wird ein eine Million Euro teurer koreanischer Garten geschenkt. Bereits seit dem Frühjahr sind zahlreiche südkoreanische Autoren in Deutschland zu Lesungen unterwegs. Die «LiteraTOUR» mit insgesamt 62 Schriftstellern endet auf der Buchmesse.

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