| 2005/08/04 (06:18) from 129.206.197.45' of 129.206.197.45' | Article Number : 240 |
ZDF
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Access : 2229 , Lines : 23 |
| Südkoreanische Forscher klonen erstmals einen Hund |
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Südkoreanische Forscher klonen erstmals einen Hund Snuppy entsteht aus Körperzelle Südkoreanischen Forschern ist es erstmals gelungen, einen Hund zu klonen. Die Nationaluniversität in Seoul teilte am Mittwoch mit, der Afghane namens Snuppy sei nach derselben Technik reproduziert worden wie bereits das Schaf Dolly - das weltweit erste geklonte Säugetier. Es war bereits der zweite Forschungserfolg für die Wissenschaftler um Woo Suk Hwang. Sie hatten im Mai für Schlagzeilen gesorgt, als sie erstmals aus geklonten Embryonen Stammzellen für therapeutische Zwecke gewonnen hatten. 03.08.2005 -------------------------------------------------------------------------------- Snuppy sei aus einer Körperzelle eines männlichen Artgenossen entstanden, die einer Labrador-Hündin eingepflanzt worden sei, teilten die Forscher mit. Der Hund sei bereits am 24. April nach einer komplikationslosen Tragezeit mittels Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Snuppy steht für Seoul National University Puppy (zu deutsch: Welpe der Nationaluniversität von Seoul). Krebs-Therapien erproben? Ein zweiter, ebenfalls geklonter Welpe sei 22 Tage nach der Geburt an einer Lungenentzündung gestorben. Untersuchungen hätten jedoch ergeben, dass auch der gestorbene Hund keine anatomischen Probleme gehabt habe. Interview mit Woo Suk Hwang "Ich hoffe, die Kranken können irgendwann wieder lächeln" Das Klonen von Hunden könnte Wissenschaftlern helfen, Krankheiten zu erforschen, an denen sowohl Menschen als auch Hunde erkranken könnten - wie etwa Krebs oder Diabetes, sagte einer an der Studie beteiligten Wissenschaftler. Der therapeutische Einsatz von Stammzellen zur Bekämpfung von Krankheiten könnte dann erst bei Hunden erprobt werden, bevor auch Menschen behandelt würden. Mit Material von REUTERS http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/10/0,3672,2345930,00.html |
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