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2000/07/17 (23:34) from 203.252.18.128' of 203.252.18.128' Article Number : 27
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Jurgen MoltmannÀÇ Der Weg Jesu Christi ¿¬±¸

Der Weg Jesu Christi

Jurgen Moltmann

VORWORT

Ich Christus nicht laenger statisch als eine Person in zwei Naturen oder als eine historische Persoenlichkeit, sondern dynamisch im Gang der Geschichite Gottes mit der Welt zu erfassen versuche.
±×¸®½ºµµ¸¦ ³ª´Â ´õ ÀÌ»ó Á¤ÀûÀ¸·Î µÎ º»¼ºÀ» °¡Áø ÀΰÝÀ̳ª ¿ª»çÀû ÀΰݼºÀ¸·Î ÆľÇÇÏÁö ¾Ê°í ¿ªµ¿ÀûÀ¸·Î Çϳª´Ô°ú ¼¼°èÀÇ ¿ª»ç °úÁ¤ ¼Ó¿¡¼­ ÆľÇÇÏ°íÀÚ ÇÑ´Ù´Â °ÍÀÌ´Ù.
Das Symbol des Weges gibt das prozessuale Moment und die Ausrichtung der Christologie auf ihr Ziel wieder.
±æÀÇ »ó¡Àº ±×¸®½ºµµ·ÐÀÇ ¸ñÀûÀ» ÇâÇÑ ±×¸®½ºµµ·ÐÀÇ ¿ä¼Ò¿Í ¹æÇâÀ» ½Ã»çÇÑ´Ù.
Mit dem Symbol des Weges wird die geschichtliche Bedingtheit jeder menschlichen Christologie bewusst gemacht.
±æÀÇ »ó¡Àº ¸ðµç Àΰ£ÀÇ ±×¸®½ºµµ·ÐÀÌ Áö´Ñ ¿ª»çÀû Á¦ÇѼºÀ» ÀǽÄÈ­½ÃŲ´Ù.
Wer auf den Weg Christi tritt, wird erkennen, wer Jesus wirklich ist.
±×¸®½ºµµÀÇ ±æÀ» °È´Â ÀÚ°¡ Á¤¸» ¿¹¼ö°¡ ´©±¸Àΰ¡¸¦ ¾Ë°Ô µÉ °ÍÀÌ´Ù.
Uebergaenge koennen auch Traditionen in breitere Horizonte stellen und alte Wahrheitserkenntnisse dadurch aufbewahren, dass sie in neue Situationen uebersetzt werden.
³Ñ¾î°¨Àº ÀüÅëµéÀ» º¸´Ù ³ÐÀº ÁöÆò ¼Ó¿¡ ¼¼¿ï ¼ö ÀÖÀ¸¸ç, Áø¸®¿¡ ´ëÇÑ °ú°ÅÀÇ ÀνÄÀÌ »õ·Î¿î »óȲ¿¡ Àû¿ëµÊÀ¸·Î½á ÀÌ ÀνÄÀ» º¸Á¸ÇÒ ¼ö ÀÖ´Ù.

1. DAS MESSIANISCHE

Ich setze voraus, dass Jesus sich selbst und seine Botschaft in den Erwartungskategorien dieser Messiashoffnung verstanden hat und dass er von den Seinen in diesen Kategorien aufgefasst wurde, so dass Jesus auf urspruengliche und unabloesbare Weise mit der Messiashoffnung verbunden ist.
³ª´Â ´ÙÀ½ÀÇ »ç½Ç¿¡¼­ Ãâ¹ßÇÏ´Â ¹ÙÀÌ´Ù. ¿¹¼ö´Â ±× ÀڽŰú ±×ÀÇ ¸Þ¼¼Áö¸¦ ¸Þ½Ã¾Æ Èñ¸ÁÀÌ °¡Áø ±â´Ù¸²ÀÇ ¹üÁÖ ¼Ó¿¡¼­ ÀÌÇØÇÏ¿´°í ±×¸¦ µû¸£´Â ¹«¸®µéµµ ±×¸¦ ÀÌ ¹üÁÖ¿¡ µû¶ó ÆľÇÇÏ¿´À¸¸ç, À̸®ÇÏ¿© ¿¹¼ö´Â º»·¡ÀûÀÌ°í ²÷¾îÁú ¼ö ¾ø´Â ¹æ¹ýÀ¸·Î ¸Þ½Ã¾Æ Èñ¸Á°ú °áÇյǾî ÀÖ´Ù´Â °ÍÀÌ´Ù.
Wir nehmen Jesus als den Christus in erinnerter Hoffnung wahr. Dieses Eingedenksein des Hoffens wird in jeder euchaftistischen Feier eingeuebt.
¿ì¸®´Â ȸ»óµÈ Èñ¸Á ¼Ó¿¡¼­ ¿¹¼ö¸¦ ±×¸®½ºµµ·Î ÀνÄÇÑ´Ù. Èñ¸ÁÀÇ ÀÌ È¸»óÀº ±³È¸ÀÇ ¼ºÂùÀ» ÅëÇÏ¿© ½ÇõµÈ´Ù.

2. Die Entstehung der Meissiashoffnung

Aus >schoepferischer Verzweiflung< entsteht keine reale Hoffnung. Immer muss ihr eine positive Erinnerung vorangehen.
"âÁ¶Àû Àý¸Á"À¸·ÎºÎÅÍ ¾Æ¹«·± Çö½ÇÀû Èñ¸ÁÀÌ »ý¼ºÇÏÁö ¾Ê´Â´Ù. ½ÇÀçÀûÀÎ Èñ¸ÁÀº ¾ðÁ¦³ª ±× ÀÌÀü¿¡ Àû±ØÀûÀÎ Èñ»óÀ» °¡Áö±â ¶§¹®ÀÌ´Ù.

3. Die Entwicklung der Messiasgestalt

Der neue Einsatz erweckt die besten Erinnerungen der Vergangenheit, fuehrt aber nicht in diese Vergangenheit zurueck, sondern transformiert die Erinnerungen zu groesseren Hoffnungen.
ÀÌ »õ·Î¿î ½ÃÀÛÀº °ú°Å¿¡ ´ëÇÑ °¡Àå ÁÁÀº ȸ»óÀ» ºÒ·¯ ÀÏÀ¸Å°Áö¸¸ ÀÌ °ú°Å·Î ÀεµÇÏÁö ¾Ê°í ¿ÀÈ÷·Á ÀÌ È¸»óµéº¸´Ù ´õ Å« Èñ¸ÁÀ¸·Î º¯Çü½ÃŲ´Ù.
Durch sein Warten laesst Gott den Messias kommen. Er raeumt ihm seine Zeit ein. Doch der Messias kommt, um Gott selbst den Weg zu seiner Ruhe in der Schoepfung zu bereiten. Im kommen des Messias kommt darum auch schon >der Eifer des Herrn< (Jes 9,6), und nicht nur seine abwartende Geduld zum Ausdruck. Im kommen des Messias kuendigt sich das Kommen Gottes selbst an (Jes 35,4)
Çϳª´ÔÀº ±×ÀÇ ±â´Ù¸®½ÉÀ» ÅëÇÏ¿© ¸Þ½Ã¾Æ¸¦ ¿À°Ô ÇϽŴÙ. ±×´Â ¸Þ½Ã¾Æ¿¡°Ô ±×ÀÇ ½Ã°£À» ¾çº¸ÇϽŴÙ. ¸Þ½Ã¾Æ´Â Çϳª´Ô ÀÚ½ÅÀÌ ±×ÀÇ Ã¢Á¶ ¾È¿¡¼­ ½¯ ¼ö ÀÖ´Â ±æÀ» ¿¹ºñÇϱâ À§ÇÏ¿© ¿À½Å´Ù. ±×·¯¹Ç·Î ¸Þ½Ã¾ÆÀÇ ¿À½É ¼Ó¿¡¼­ "ÁÖÀÇ ¿­Á¤"µµ(»ç 9:6) ¿À¸ç, ´ÜÁö ±×ÀÇ ±â´Ù¸®½Ã´Â Àγ»¸¸ÀÌ ³ªÅ¸³ª´Â °ÍÀº ¾Æ´Ï´Ù. ¸Þ½Ã¾ÆÀÇ ¿À½É ¼Ó¿¡¼­ Çϳª´Ô ÀÚ½ÅÀÇ ¿À½ÉÀÌ ³ªÅ¸³­´Ù(»ç 35:4).
Die Messiashoffnung war nie die Hoffnung der Sieger und der Herrschenden, sondern immer die Hoffnung der Besiegten und der Unterworfenen. Die Hoffnung des armen Volkes ist keine andere als die messianische Hoffnung.
¸Þ½Ã¾Æ Èñ¸ÁÀº Çѹøµµ ½Â¸®ÀÚµé°ú Áö¹èÀÚµéÀÇ Èñ¸ÁÀ̾ú´ø ÀûÀÌ ¾ø´Ù. ±×°ÍÀº ¾ðÁ¦³ª Á¤º¹µÈ ÀÚµé°ú ¾ï´­¸° ÀÚµéÀÇ Èñ¸ÁÀ̾ú´Ù. °¡³­ÇÑ ¹é¼ºµéÀÇ Èñ¸ÁÀº ¸Þ½Ã¾ÆÀûÀÎ Èñ¸ÁÀÏ »ÓÀÌ´Ù.

>Der Menschensohn bringt jene endzeitliche Wende, durch die die Menschen befreit werden zu ihrer eigentlichen Bestimmung<. Damit aber ist das >menschliche Reich< nicht das immanente >Ziel der Geschichte<, sondern ihr Ende, denn es ist das vorherbestummte Ziel Gottes mit der Menschheit,
nicht aber das Zeil der Chaosmaechte in dieser Geschichte.
"»ç¶÷ÀÇ ¾ÆµéÀº Àΰ£ÀÌ ±×ÀÇ º»·¡ ±ÔÁ¤À¸·Î ÇعæµÇ´Â Á¾¸»·ÐÀûÀÎ Àü°³¸¦ °¡Á®¿Â´Ù." ±×·¯³ª "Àΰ£ÀûÀÎ ³ª¶ó"´Â ³»ÀçÀûÀÎ "¿ª»çÀÇ ¸ñÀû"ÀÌ ¾Æ´Ï¶ó ¿ª»çÀÇ ³¡ÀÌ´Ù. ¿Ö³ÄÇÏ¸é ±×°ÍÀº Çϳª´ÔÀÌ Àηù¸¦ À§ÇÏ¿© ¹Ì¸® Á¤ÇϽŠ¸ñÀûÀÌÁö ¿ª»ç ¼Ó¿¡ ÀÖ´Â Ä«¿À½ºÀû ¼¼·ÂµéÀÇ ¸ñÀûÀÌ ¾Æ´Ï±â ¶§¹®ÀÌ´Ù.
Menschliche Mensch bringt die Gerechtigkeit Gottes in die Welt.
»ç¶÷ÀÇ ¾ÆµéÀº Çϳª´ÔÀÇ Á¤ÀǸ¦ ÀÌ ¼¼°è ¼Ó¿¡ °¡Á®¿Â´Ù.

IV. DIE APOKALYPTISCHEN LEIDEN CHRISTI

1. Der apokalyptische Horizont der Weltgeschichte

Im Zentrum des christlichen Glaubens steht des Leiden des leidenschaftlichen Christus. Seine Lebensgeschichte und seine Leidensgeschichte gehoeren zusammen.
±âµ¶±³ ½Å¾ÓÀÇ Á߽ɿ¡´Â ¿­Á¤ÀûÀÎ ±×¸®½ºµµÀÇ °í³­ÀÌ ¼­ ÀÖ´Ù. ±×ÀÇ »îÀÇ ¿ª»ç¿Í °í³­ÀÇ ¿ª»ç´Â ÇÔ²² ¼ÓÇÑ´Ù.
Leben ohne Leidenschaft wird arm. Leben ohne Bereitschaft zum Leiden wird oberflaechlich. Die Angst vor der Leidenschaft muss ebenso ueberwunden werden wie die Furcht vor dem Leiden, wenn Leben wirklich gelebt und bis zum Tod bejaht werden soll.
¿­Á¤¾ø´Â »îÀº °¡³­ÇØÁø´Ù. ±â²¨ÀÌ °í³­¹ÞÀ» ¼ö Àִ ŵµ ¾ø´Â »îÀº ÇÇ»óÀûÀ¸·Î µÈ´Ù. »îÀÌ ÂüÀ¸·Î ¿µÀ§µÇ°í Á×À½¿¡ À̸£±â±îÁö ±àÁ¤µÇ¾î¾ß ÇÑ´Ù¸é ¿­Á¤¿¡ ´ëÇÑ ºÒ¾ÈÀº °í³­¿¡ ´ëÇÑ µÎ·Á¿ò°ú °°ÀÌ ±Øº¹µÇ¾î¾ß ÇÒ °ÍÀÌ´Ù.
Das Leiden in diesem Kosmos ist universal.
ÀÌ ¿ìÁÖ¿¡ À־ °í³­Àº º¸ÆíÀûÀÎ °ÍÀÌ´Ù.
Die Menschheit ist in den kampf ums Ueberleben zwischen Endzeit und Zeitende eingetreten.
Àηù´Â ¸¶Áö¸· ½Ã°£°ú ½Ã°£ÀÇ ¸¶Áö¸· »çÀÌ¿¡¼­ »ì¾Æ³²°íÀÚ ÇÏ´Â ÅõÀï ¼Ó¿¡ µ¹ÀÔÇÏ¿© ÀÖ´Ù.

2. Die menschlichen Leiden Christi: Welchen Tod starb Jesus?

Sterblichkeit gehoert zum Wesen der Endlichkeit des Geschoepfes Mensch.
Á״´ٴ °ÍÀº ÇÇÁ¶¹° Àΰ£ÀÇ À¯ÇѼºÀÇ º»Áú¿¡ ¼ÓÇÑ´Ù.

3. Die goettlchen Leiden Christi:Wo ist Gott?

Gott ist Liebe.
ÇÏ´À´ÔÀº »ç¶ûÀÌ´Ù.
Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, damit du der verlassenen Menschen Bruder wirst und in deiner Gemeinschaft nichts mehr irgendjemanden von unserer Liebe scheiden kann. Ich habe dich in Ewigkeit nicht verlassen, sondern war bei dir in deinem Herzen.
³Ê°¡ ¹ö¸²¹ÞÀº »ç¶÷µéÀÇ ÇüÁ¦°¡ µÇ¸ç ³ÊÀÇ »ç±Ñ ¼Ó¿¡¼­ ±× ¹«¾ùµµ ¿ì¸®ÀÇ »ç¶û¿¡¼­ ±× ´©±¸¸¦ ‹ó¾î ³õÀ» ¼ö ¾ø°Ô Çϱâ À§ÇÏ¿© ³»°¡ ³Ê¸¦ Àá½Ã ¹ö·È³ë¶ó. ³ª´Â ³Ê¸¦ ¿µ¿øÈ÷ ¹ö¸®Áö ¾Ê¾Ò´Ù. ¿ÀÈ÷·Á ³ª´Â ³ÊÀÇ ¸¶À½ ¼Ó¿¡ ÀÖ¾ú³ë¶ó.
>Wenn mir am allerbaengsten wird um das Herze sein, dann reiss mich aus den Aengsten kraft deiner Angst und Pein< (P. Gerhardt).
³ªÀÇ ¸¶À½ÀÌ ³Ê¹«µµ ºÒ¾ÈÇÒ ¶§ ´ç½ÅÀÇ ºÒ¾È°ú °íÅëÀÇ ÈûÀ¸·Î ³ª¸¦ ºÒ¾È¿¡¼­ ±¸¿øÇϼҼ­.
Fuer deine Angst und tiefe Pein will ich ewig dankbar sein.
´ç½ÅÀÇ ºÒ¾È°ú ±íÀº °í³ú¸¦ ³ª´Â ¿µ¿øÈ÷ °¨»çµå¸³´Ï´Ù.
Goettlich sind die >Leiden Christi<, weil Gott durch sie mit den Menschen und allen seinen Geschoepfen solidarisch wird, wo immer sie sind: Gott ist mit uns Goettlich sind die >Leiden Christi<, weil Gott durch sie stellvertretend fuer uns eintritt und uns an einem Ort rettet, an dem wir nicht stehen koennen, sondern im Nichts versinken muessen: Gott ist fuer uns. Goettlich sind endlich die >Leiden Christi<, weil aus ihnen die neue Schoepfung aller Dinge geboren wird: Wir sind aus Gott Solidaritat, Stellvertretung und Wiedergeburt sind die goettlichen Dimensionen in den >Leiden Christi<: Christus ist mit uns, Christus ist fuer uns, und wir sind in Christus neue Schoepfung. In welchem Sinn ist Gott >Liebe "±×¸®½ºµµÀÇ °í³­"Àº ½ÅÀûÀÎ °ÍÀÌ´Ù. Çϳª´ÔÀÌ ÀÌ °í³­À» ÅëÇÏ¿© »ç¶÷µé°ú ±×ÀÇ ¸ðµç ÇÇÁ¶¹°µé°ú ÇÔ²² ±×µéÀÌ ÀÖ´Â °÷¿¡¼­ ¿¬´ëÇϱ⠶§¹®ÀÌ´Ù:Çϳª´ÔÀº ¿ì¸®¿Í ÇÔ²² °è½Å´Ù. "±×¸®½ºµµÀÇ °í³­"Àº ½ÅÀûÀÎ °ÍÀÌ´Ù. Çϳª´ÔÀÌ ÀÌ °í³­À» ÅëÇÏ¿© ¿ì¸®¸¦ ´ë¸®ÇÏ¿© °í³­À» ´çÇÏ¸ç ¿ì¸®°¡ ¼­ ÀÖÀ» ¼ö ¾ø°í ¿ÀÈ÷·Á ¹«·Î µ¹¾Æ°¥ ¼ö¹Û¿¡ ¾ø´Â ±×°÷¿¡¼­ ¿ì¸®¸¦ °ÇÁö½Ã±â ¶§¹®ÀÌ´Ù.:Çϳª´ÔÀº ¿ì¸®¸¦ À§ÇÏ¿© °è½Å´Ù. "±×¸®½ºµµÀÇ °í³­"Àº ½ÅÀûÀÎ °ÍÀÌ´Ù. ÀÌ °íÅëÀ¸·ÎºÎÅÍ ¸ðµç »ç¹°µéÀÇ »õ âÁ¶°¡ ź»ýÇϱ⠶§¹®ÀÌ´Ù: ¿ì¸®´Â Çϳª´ÔÀ¸·Î ¸»¹Ì¾Ï¾Æ Á¸ÀçÇÑ´Ù. ¿¬´ë¼º, ´ë¸®ÇàÀ§, °Åµì žÀº "±×¸®½ºµµÀÇ °í³­" ¼Ó¿¡ ÀÖ´Â ½ÅÀûÀÎ Â÷¿øÀÌ´Ù:±×¸®½ºµµ´Â ¿ì¸®¿Í ÇÔ²² °è½Å´Ù. ¿ì¸®´Â ±×¸®½ºµµ ¾È¿¡ ÀÖ´Â »õ âÁ¶ÀÌ´Ù. ¾î¶² Àǹ̿¡¼­ Çϳª´ÔÀº "»ç¶û"Àΰ¡? Çϳª´ÔÀº ¿¬´ëÀûÀÌ¸ç ´ë¸®ÇÏ¿© ÇàÀ§ÇÏ¸ç ´Ù½Ã Å¾°Ô ÇÏ´Â ÈûÀÌ´Ù.

4. Gerechtigkeit aus den Leiden Christi:Wozu ist Christus gestorben?

In seiner Gemeinschaft finden die durch den Tod Getrennten ihre Gemeinschaft wieder. Der gesctorbene Christus wurde zum Bruder der Toten. Der auferstandene Christus sammelt die Lebendigen und die Toten in seine Gemeinschaft der Liebe, weil sie die Gemeinschaft in gemeinsamer Hoffnung darstellt. Er ist das Haupt der neuen Menschheit und die Zukunft der
Gegenwaertigen und der Vergangenen.
±×ÀÇ »ç±Ñ ¼Ó¿¡¼­ Á×À½À» ÅëÇÏ¿© ºÐ¸®µÈ ÀÚµéÀÌ ±×µéÀÇ »ç±ÑÀ» ´Ù½Ã ¹ß°ßÇÑ´Ù. Á×Àº ±×¸®½ºµµ´Â Á×Àº ÀÚµéÀÇ ÇüÁ¦°¡ µÇ¾ú´Ù. ºÎÈ°ÇÑ ±×¸®½ºµµ´Â »ì¾Æ ÀÖ´Â ÀÚµé°ú Á×Àº ÀÚµéÀ» ±×ÀÇ »ç¶ûÀÇ »ç±Ñ ¼ÓÀ¸·Î ¸ðÀº´Ù. ÀÌ »ç±ÑÀº °øµ¿ÀÇ Èñ¸Á ¼Ó¿¡ ÀÖ´Â »ç±ÑÀ» ³ªÅ¸³»±â ¶§¹®ÀÌ´Ù. ±×¸®½ºµµ´Â »õ ÀηùÀÇ ¸Ó¸®À̸ç Áö±Ý ÀÖ´Â °Íµé°ú °ú°Å¿¡ ÀÖ¾ú´ø °ÍµéÀÇ ¹Ì·¡ÀÌ´Ù.
Alle Geschoepfe finden ihre Seligkeit in der Teilnahme an seiner Herrlichkeit.
¸ðµç ÇÇÁ¶¹°µéÀº ±×ÀÇ ¿µ±¤¿¡ Âü¿©ÇÔÀ¸·Î½á ±×µéÀÇ ÇູÀ» ¹ß°ßÇÑ´Ù.
Gerechtigkeit schafft dauerhaften Frieden.
ÀÇ´Â Áö¼ÓÀû ÆòÈ­¸¦ âÁ¶ÇÑ´Ù.
Die wirkliche Erkenntnis Christi fuehurt den Erkennenden notwendigerweise zum rechtfertigenden Glauben.
±×¸®½ºµµÀÇ Âü ÀνÄÀº ÀνÄÇÏ´Â ÀÚ¸¦ ÇÊ¿¬ÀûÀ¸·Î ÀÇ·Ó°Ô ÇÏ´Â ¹ÏÀ½À¸·Î ÀεµÇÑ´Ù.
Gott ist gerecht, weil er Ungerechte gerecht macht und Unrechtleidenden Recht schafft.
Çϳª´ÔÀº ÀÇ·Ó´Ù. ±×´Â ºÒÀÇÇÑ ÀÚ¸¦ ÀÇ·Ó°Ô ÇÏ¸ç ºÒÀÇÇÏ°Ô °í³­´çÇÏ´Â Àڵ鿡°Ô ¹ýÀ» ¸¶·ÃÇϱ⠶§¹®ÀÌ´Ù.
Mit der Selbstvergottung der Menschen beginnt ihre Selbstvernichtung und die Zerstoerung ihrer Lebenswelt.
Àΰ£ÀÇ ÀÚ±â½Å°ÝÈ­¿Í ÇÔ²² Àΰ£ÀÇ ÀÚ±âÆı«¿Í »îÀÇ ¼¼°èÀÇ Æı«°¡ ½ÃÀÛÇÑ´Ù.
Die Auferstehung Christi hat einen Mehrwert und einen Verheissungsueberschuss gegenueber dem Tod Christi:Christus ist fuer uns >gestorben, ja vielmehr auch auferweckt<
±×¸®½ºµµÀÇ ºÎÈ°Àº ±×¸®½ºµµ·ÐÀÇ Á×À½¿¡ ºñÇÏ¿© ´õ Å« °¡Ä¡¿Í ´õ Å« ¾à¼ÓÀ» °¡Áö°í ÀÖ´Ù. ±×¸®½ºµµ´Â ¿ì¸®¸¦ À§ÇÏ¿© Á×À¸½Ç »Ó ¾Æ´Ï¶ó ¿ÀÈ÷·Á ºÎÈ°ÇÏ¿´´Ù.
Wenn Gott gerechtfertigt hat, der protestiert gegen das Unrecht in dieser Welt. Wem Gott Frieden ist Herz gibt, der kann sich nicht mehr mit dem Unfrieden in der Welt abfinden, sondern widersteht und hofft auf den >Freiden auf Erden<. Unrecht und Leiden gewinnen nur in dem Masse Sinn, wie man sich nicht mit ihnen einverstanden erklaert. Glauben und Hoffen auf die Gerechtigkeit Gottes sind der Stachel, sich nicht zu ergeben, sondern Unrecht und Leid zu bekaempfen, wo und wie immer man kann.
Çϳª´ÔÀÌ ÀÇ·Ó°Ô ÇÑ ÀÚ´Â ÀÌ ¼¼°èÀÇ ºÒÀÇ¿¡ ÀúÇ×ÇÑ´Ù. Çϳª´ÔÀÌ ÆòÈ­¸¦ ¸¶À½ ¼Ó¿¡ ÁֽŠ»ç¶÷Àº ÀÌ ¼¼°èÀÇ ºÒÆòÈ­¿Í ŸÇùÇÏÁö ¾Ê°í ¿ÀÈ÷·Á ÀÌ¿¡ ÀúÇ×Çϸç "¶¥ À§ÀÇ ÆòÈ­"¸¦ Èñ¸ÁÇÑ´Ù. ºÒÀÇ¿Í °í³­Àº ¿ì¸®µéÀÌ ±×°ÍÀ» ÀÎÁ¤ÇÏÁö ¾Ê´Â´Ù°í ¸»ÇÏ´Â °Í¿¡ ºñ·ÊÇÏ¿© Àǹ̸¦ °¡Áø´Ù. ¹ÏÀ½°ú Çϳª´ÔÀÇ ÀÇ¿¡ ´ëÇÑ Èñ¸ÁÀº º¹Á¾ÇÏÁö ¾Ê°í ¿ÀÈ÷·Á °¡´ÉÇÑ °÷¿¡¼­´Â ¾ðÁ¦ ¾îµð¼­³ª ºÒÀÇ¿Í °í³­¿¡ ´ëÇ×ÇÏ¿© ½Î¿ì´Â °¡½ÃÀÌ´Ù.
Durch die Auferweckung Christi hat Gott Zukunft fuer alle, die Lebenden und die Toten, eroeffnet.
±×¸®½ºµµÀÇ ºÎÈ°À» ÅëÇÏ¿© Çϳª´ÔÀº ¸ðµç »ê ÀÚµé°ú Á×Àº ÀÚµéÀ» À§ÇÑ ¹Ì·¡¸¦ ¿­¾î ³õ¾Ò´Ù.
Wer nur einen Augenblick die Liebe Gottes erfahren hat, der draengt auf die Offenbarung der Herrlichkeit Gottes.
ÇѼø°£ÀÌ¶óµµ Çϳª´ÔÀÇ »ç¶ûÀ» °æÇèÇÑ ÀÚ°¡ Çϳª´ÔÀÇ ¿µ±¤ÀÇ ³ªÅ¸³²À» Ãß±¸ÇÑ´Ù.
Der Trost des Glaubens macht nicht stumpf, sondern sensibel fuer das Leiden, weil er die Hoffnung erweckt auf eine neue Welt, in der kein Leiden mehr sein wird.
½Å¾ÓÀÇ À§·Î´Â ¹«°¨°¢ÇÏ°Ô ¸¸µå´Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï¶ó °í³­¿¡ ´ëÇÏ¿© ¹Î°¨ÇÏ°Ô ¸¸µç´Ù. ¿Ö³ÄÇϸé ÀÌ ½Å¾ÓÀº ´õ ÀÌ»ó °í³­ÀÌ ¾ø´Â »õ·Î¿î ¼¼°è¿¡ ´ëÇÑ Èñ¸ÁÀ» ±ú¿ì±â ¶§¹®ÀÌ´Ù.
>Die Schoenheit wird die Welt erloesen<(Dostojewski)
¾Æ¸§´Ù¿òÀÌ ¼¼°è¸¦ ±¸¿øÇÒ °ÍÀÌ´Ù.

5. Die Gemeinschaft der Leiden Christi. Martyrologie heute

>Wer sich von der Bekennenden Kirche trennt, trennt sich vom Heil< (Dietrich Bonhoeffer)
°í¹é±³È¸·ÎºÎÅÍ Àڱ⸦ ºÐ¸®½ÃÅ°´Â ÀÚ´Â ±¸¿øÀ¸·ÎºÎÅÍ Àڱ⸦ ºÐ¸®½ÃŲ´Ù.
Er nahm bewusst am >Leiden Gottes in der Welt< teil.
±×´Â ÀǽÄÀûÀ¸·Î "¼¼°è ¼Ó¿¡ ÀÖ´Â Çϳª´ÔÀÇ °í³­"¿¡ Âü¿©ÇÏ¿´´Ù.
>In den Gekreuzigten der Geschichte vergegenwaertigte sich ihm der gekreuzigte Gott... In den Geschtern der Armen und Unterdrueckten seines Volkes erblickte er das entstellte Gesicht Gottes.<
"¿ª»ç»ó ½ÊÀÚ°¡¿¡ ´Þ¸° »ç¶÷µé ¼Ó¿¡¼­ ½ÊÀÚ°¡¿¡ ´Þ¸° Çϳª´ÔÀÌ ÇöÀçÈ­µÈ´Ù°í ±×´Â ¹Ï¾ú´Ù.... °¡³­ÇÑ »ç¶÷µé°ú ¾ï¾Ð¹Þ´Â ±×ÀÇ ¹é¼ºÀÇ ¾ó±¼¿¡¼­ ±×´Â Çϳª´ÔÀÇ À̱׷¯Áø ¾ó±¼À» º¸¾Ò´Ù."

6. Das Gedaechtnis der Leiden Christi

Das Gedaechtnis ist mehr als die psychische Kraft des Erinnerns. Es ist ein >Wesenszug des endlich-geschichtlichen Seins des Menschen<. (Gadamer, Wahrheit und Methode)
±â¾ïÀº ȸ»óÀÇ ½ÅüÀû ´É·Â ÀÌ»óÀÇ °ÍÀÌ´Ù. ±×°ÍÀº "Àΰ£ÀÇ À¯ÇÑÇϸç - ¿ª»çÀûÀÎ Á¸ÀçÀÇ º»ÁúÀû Ư¡"ÀÌ´Ù.

V. DIE ESCHATOLOGISCHE AUFERSTEHUNG CHRISTI

1. Entstehung und Eigenart des christlichen Auferstehungsglaubens

Weil auch der Tod Gott keine Grenzen setzen kann, werden die Toten auferweckt werden zum endgueltigen Gerecht Gottes.
Á×À½µµ Çϳª´Ô¿¡°Ô´Â ÇÑ°è°¡ µÉ ¼ö ¾ø±â ¶§¹®¿¡, Á×Àº ÀÚµéÀÌ Çϳª´ÔÀÇ ¿µ¿øÇÑ ½ÉÆÇÀ» ¹Þ±â À§ÇÏ¿© ºÎÈ°ÇÒ °ÍÀÌ´Ù.
Nicht der Wunsch nach ewigem Leben, sondern der >Durst nach Gerechtigkeit< beherrscht die prophetische Erwartung der Totenauferstehung.
¿µ¿øÇÑ »ý¸í¿¡ ´ëÇÑ ¼Ò¿øÀÌ ¾Æ´Ï¶ó "ÀÇ¿¡ ´ëÇÑ ¸ñ¸¶¸§"ÀÌ Á×Àº ÀÚµéÀÇ ºÎÈ°¿¡ ´ëÇÑ ¿¹¾ðÀÚÀû ±â´Ù¸²À» Áö¹èÇÑ´Ù.
Der Gott, der das Nichtseiende ins Sein ruft, der die Toten lebendig macht, ist auch der Gott, der die Gottlosen gerecht macht.
¾ø´Â °ÍÀ» ÀÖ°Ô Çϸç Á×Àº ÀÚµéÀ» »ì¸®´Â Çϳª´ÔÀº Çϳª´Ô ¾ø´Â ÀÚµéÀ» ÀÇ·Ó°Ô ¸¸µå´Â Çϳª´ÔÀ̱⵵ ÇÏ´Ù.

2. Geschichte und Auferstehung Christi:das theologische Problem

Was in menschlicher Geschichte wirklich geschehen ist, ist nur der Tod Christi. (K.Barth)
Àΰ£ÀÇ ¿ª»ç¼Ó¿¡¼­ Á¤¸» ÀϾ °ÍÀº ±×¸®½ºµµÀÇ Á×À½»ÓÀÌ´Ù.
Anders als Barth sieht Bultmann jedoch die >Auferstehung< Christi nicht in der Kategorie der Gottesgeschichite als eine Gottestat, sondern in der Kategorie der Existenzgeschichite als eine Glaubenserfahrung.
±×·¯³ª ºÒÆ®¸¸Àº ¹Ù¸£Æ®¿Í´Â ´Þ¸® ±×¸®½ºµµÀÇ ºÎÈ°À» Çϳª´ÔÀÇ ÇàÀ§¸¦ ¶æÇÏ´Â Çϳª´ÔÀÇ ¿ª»çÀû ¹üÁÖ¿¡¼­ º¸Áö ¾Ê°í ½Å¾ÓÀÇ °æÇèÀ» ¶æÇÏ´Â ½ÇÁ¸ÀÇ ¿ª»çÀÇ ¹üÁÖ¿¡¼­ º»´Ù.
An das Kreuz Christi >glauben< heisst, >sich mit Christus kreuzigen zu lassen<.(R. Bultmann)
±×¸®½ºµµÀÇ ½ÊÀÚ°¡¸¦ "½Å¾ÓÇÑ´Ù"´Â °ÍÀº "±×¸®½ºµµ¿Í ÇÔ²² Àڱ⸦ ½ÊÀÚ°¡¿¡ ¸ø¹Ú°Ô ÇÏ´Â °Í"À» ¶æÇÑ´Ù.

3. Auferstehung Christi und Geschichite:das historische Problem

Die Erfahrungen der Wirklichkeit als Geschichte setzt die Hoffnung auf ihre Zukunft voraus. Die Hoffnung auf die Zukunft gruendet in Erinnerungen.
¿ª»ç¸¦ Çö½Ç·Î °æÇèÇÏ´Â °ÍÀº ¿ª»çÀÇ ¹Ì·¡¿¡ ´ëÇÑ Èñ¸ÁÀ» ÀüÁ¦ÇÑ´Ù. ¹Ì·¡¿¡ ´ëÇÑ Èñ¸ÁÀº ȸ»ó¿¡ ±Ù°ÅÇÑ´Ù.

Verheissung zielt auf Erfuellung. Darum beginnt der Hoffende, nach ihr zu suchen. Erst in der Wirklichkeit erfuellter Verheissung kommt er zur Ruhe.
¾à¼ÓÀº ¼ºÃ븦 ¸ñÀûÀ¸·Î °¡Áø´Ù. ±×·¯¹Ç·Î Èñ¸ÁÇÏ´Â ÀÚ´Â ¾à¼ÓÀÇ ¼ºÃ븦 Ãß±¸Çϱ⠽ÃÀÛÇÑ´Ù. ¾à¼ÓÀÌ ¼ºÃëµÈ Çö½ÇÀÌ µµ·¡ÇÒ ¶§ ºñ·Î¼Ò ±×´Â ½°À» ¾ò°Ô µÈ´Ù.
Hat das Christentum die Zukunftshoffnungen an den Himmel >veruntreut<(Rilke), um sich mit der Erde abzufinden, wie sie ist?
±âµ¶±³´Â À̶¥°ú ŸÇùÇϱâ À§ÇÏ¿© ¹Ì·¡ÀÇ Èñ¸ÁÀ» Çϴ÷ΠȾ·ÉÇÏ¿© ¹ö·È´Â°¡?
Die ganze Vergangenheit steht im Licht der totenerweckenden Zukunft.
¸ðµç °ú°Å°¡ Á×Àº ÀÚµéÀ» »ì¸®´Â ¹Ì·¡ÀÇ ºû ¼Ó¿¡ ÀÖ´Ù.
Aus diesem eschatologischen Erwartungshorizont tritt ein engerer und konkreterer Erwartungshorizont heraus, der jenem entspricht. In ihm fragen wir nicht mehr nach der Zukunft fuer die Toten, sondern nach der Zukunft in dem gelebten Leben der Vergangenen. Jede Vergangenheit ist
einmal Gegenwart gewesen und existierte in ihren eigenen Zukunftsprojekten.
ÀÌ¿Í °°ÀÌ Á¾¸»·ÐÀû ±â´Ù¸²ÀÇ ÁöÆòÀ¸·ÎºÎÅÍ º¸´Ù ´õ Á¼°í ±¸Ã¼ÀûÀÎ ±â´Ù¸²ÀÇ ÁöÆòÀÌ ³ªÅ¸³ª¸ç ÀÌ ÁöÆòÀº Á¾¸»·ÐÀû ÁöÆò¿¡ »óÀÀÇÑ´Ù. ÀÌ ±¸Ã¼Àû ÁöÆò ¼Ó¿¡¼­ ¿ì¸®´Â ´õ ÀÌ»ó Á×Àº ÀÚµéÀÇ ¹Ì·¡¸¦ ¹¯Áö ¾Ê°í °ú°ÅÀÇ »ç¶÷µéÀÌ »ì¾Ò´ø »îÀÇ ¹Ì·¡¸¦ ¹¯´Â´Ù. ¸ðµç ÇöÀç´Â °ú°Å »ç¶÷µéÀÇ ¼ºÃëµÇ¾ú°í ÁÂÀýµÇ¾ú°í ½ÃÀ۵Ǿú°í Áß
´ÜµÈ ¹Ì·¡ Èñ¸Áµé·ÎºÎÅÍ »ý¼ºµÇ¾ú´Ù.
Geschichte in der Perspektive der Auferstehung zu sehen heisst, im Geist am Prozess der Auferstehung teilzunehmen.
¿ª»ç¸¦ ºÎÈ°ÀÇ Àü¸Á ¼Ó¿¡¼­ º»´Ù´Â °ÍÀº ¿µ °¡¿îµ¥¿¡¼­ ºÎÈ°ÀÇ °úÁ¤¿¡ Âü¿©ÇÏ´Â °ÍÀ» ¶æÇÑ´Ù.
An Auferstehung glauben erschoepft sich nicht darin, einem Dogma zuzustimmen und eine historische Tatsache zur kenntnis zu nehmen, sondern an diesem schoepferischen Akt Gottes teilzunehmen. Ein solcher Glaube ist der Anfang der Freiheit.
ºÎÈ°À» ¹Ï´Â´Ù´Â °ÍÀº ÇϳªÀÇ ±³¸®¿¡ µ¿ÀÇÇÏ¸ç ½Ç»çÀû »ç°ÇÀ» ¾Ë°Ô µÇ´Â °ÍÀ¸·Î ³¡³ªÁö ¾Ê°í Çϳª´ÔÀÇ ÀÌ Ã¢Á¶Àû ÇàÀ§¿¡ Âü¿©ÇÏ´Â °ÍÀ» ¸»ÇÑ´Ù. ÀÌ·¯ÇÑ ½Å¾ÓÀº ÀÚÀ¯ÀÇ ½ÃÀÛÀÌ´Ù.
Gott ist dann die lebendigmachende Kraft, die die Armen reich macht, die Niedrigen erhebt und die Toten auferweckt.
Çϳª´ÔÀº °¡³­ÇÑ ÀÚµéÀ» ºÎ¿äÇÏ°Ô ¸¸µé¸ç ³·Àº ÀÚµéÀ» ¼¼¿ì½Ã¸ç Á×Àº ÀÚµéÀ» ºÎÈ°½ÃÅ°´Â »ì¸®´Â ÈûÀÌ´Ù.
Auferstehungsglaube sit selbst eine lebendige Kraft, die Menschen aufrichtet und im Blick auf die Zukunft des Lebens von den toedlichen Illusionen der Macht und des Habens befreit.
ºÎÈ°½Å¾ÓÀº Àΰ£À» ¼¼¿ì¸ç »îÀÇ ¹Ì·¡¿Í °ü·ÃÇÏ¿© Àΰ£À» ¼¼·Â°ú ¼ÒÀ¯ÀÇ Ä¡¸íÀûȯ»ó¿¡¼­ ÇعæÇÏ´Â »ýµ¿Àû ÈûÀÌ´Ù.
Die erkuendigung der >Auferstehung Christi< ist eine sinnvolle Aussage im Horizont der von ihr selbst eroeffenten Geschichte der Befreiung der Menschen und der seufzenden Kreaturen von den Maechten der Vernichtung und des Todes.
"±×¸®½ºµµÀÇ ºÎÈ°"ÀÇ ¼±Æ÷´Â Àΰ£°ú ½ÅÀ½ÇÏ´Â ÇÇÁ¶¹°µéÀÌ Æı«¿Í Á×À½ÀÇ ¼¼·Â¿¡¼­ ÇØ´çµÇ´Â ÇعæÀÇ ¿ª»çÀû ÁöÆò ¼Ó¿¡¼­ Àǹ̸¦ °¡Áö´Â Áø¼úÀÌ´Ù.

Als Zukunftserschliessendes und geschichtseroeffnendes Ereignis verstanden, ist der Auferstehung Christi Grund und Verheissung des Lebens mitten in der Geschichte des Todes.
¹Ì·¡¸¦ °³¹æÇÏ¸ç ¿ª»ç¸¦ ¿­¾î ÁÖ´Â »ç°ÇÀ» ¶æÇÏ´Â ±×¸®½ºµµÀÇ ºÎÈ°Àº Á×À½ÀÇ ¿ª»ç ÇÑ°¡¿îµ¥ ÀÖ´Â »îÀÇ ±Ù°Å¿Í ¾à¼ÓÀÌ´Ù.
Gleiches wird nur vom Gleichen erkannt.
°°Àº °ÍÀº ¿ÀÁ÷ °°Àº °Í¿¡ ÀÇÇÏ¿© ÀνĵȴÙ.
>Das Gleiche ist dem Gleichen gleichgueltig<(Anaxagoras).
°°Àº °ÍÀº °°Àº °Í¿¡ ´ëÇÏ¿© ¹«°ü½ÉÇÏ´Ù.
>Unsere Selbsterkenntnis vollzieht sich in unserer verstehenden Selbstentaeusserung an die anderen<(E.Levinas).
¿ì¸®ÀÇ ÀÚ±âÀνÄÀº ´Ù¸¥ °Íµé¿¡°Ô ¿ì¸® ÀÚ½ÅÀ» ¼Ò¿Ü½ÃÅ´À¸·Î¼­ ÀÌ·ç¾îÁø´Ù.
Erst ueber die Kenntnis der anderen in ihrer Andersartigkeit lernen wir uns selbst kennen.
´Ù¸¥ °ÍµéÀ» ±×µéÀÇ ÀÌÁú¼º ¼Ó¿¡¼­ ÀνÄÇÔÀ¸·Î½á ¿ì¸®´Â ¿ì¸® ÀÚ½ÅÀ» ¾Ë°Ô µÈ´Ù.
Geschichte ist das, was sich zwischen Gott und Menschen, zwischen Menschen und Gott ereignet. Geschichte, so koennte man allgemein sagen, ist die Gemeinschaft von Mensch und Natur und die Gemeinschaft des Mensch-Natur-Verhaeltnisses mit Gott;eine Gemeinschaft in Widerspruechen und
Entsprechungen, Erwartungen und Enttaeuschungen.
¿ª»ç´Â Çϳª´Ô°ú Àΰ£, Àΰ£°ú Çϳª´Ô »çÀÌ¿¡¼­ ÀϾ´Â °ÍÀÌ´Ù. ¿ì¸®´Â ´ÙÀ½°ú °°ÀÌ ÀϹÝÀûÀ¸·Î ¸»ÇÒ ¼ö ÀÖ°Ú´Ù:¿ª»ç´Â Àΰ£°ú ÀÚ¿¬ÀÇ »ç±ÑÀÌ¿ä Çϳª´Ô°ú Àΰ£-ÀÚ¿¬ÀÇ °ü°èÀÇ »ç±ÑÀÌ´Ù. ±×°ÍÀº ¸ð¼ø°ú »óÀÀ, ±â´Ù¸²°ú ½Ç¸Á ¼Ó¿¡¼­ ÀÌ·ç¾îÁö´Â »ç±ÑÀÌ´Ù.

4. Natur und Auferstehung Christi:das theologische Problem

Sterben und Lebendigwerden sind zwei Momente im Transformationsprozess der Neuschoepfung aller Dinge.
Á×´Â °Í°ú »ì¾Æ³ª´Â °ÍÀº ¸¸¹°ÀÇ »õ âÁ¶ÀÇ º¯Çü°úÁ¤¿¡ À־ µÎ °¡Áö ¿ä¼ÒÀÌ´Ù.

5. Auferstehung Christi und Natur:das natuerliche Problem

Alles Lebendige soll leben und nicht sterben. ¸ðµç »ì¾ÆÀÖ´Â °ÍÀº »ì¾Æ¾ßÁö Á׾´Â ¾ÈµÈ´Ù.
In der Leiblichkeit eines Menschen fallen seine natur und seine Geschichte zusammen und formen gemeinsam seine Lebensgestalt. Person ist geistig reflektierte und geschichtlich gestaltete Natur. Jede individuelle Person ist eine Hypostase der Natur. Es gibt keine naturlose menschliche Person und keine personlose menschliche Natur. Person ist mehr als ein Subjekt von Verstand und Wille. Person ist lebendiger Leib.
Àΰ£ÀÇ º»¼º°ú ¿ª»ç´Â ±×ÀÇ ½Åü¼º¿¡¼­ ÀÏÄ¡ÇÏ°Ô µÇ¸ç ±×ÀÇ »îÀÇ ÇüŸ¦ ÇÔ²² Çü¼ºÇÑ´Ù. ÀΰÝÀ̶õ Á¤½ÅÀûÀ¸·Î ¹Ý¼ºµÇ¾ú°í ¿ª»çÀûÀ¸·Î Çü¼ºµÈ Àΰ£ÀÇ º»¼ºÀ» ¸»ÇÑ´Ù. ¸ðµç °³º°ÀÇ ÀΰÝÀº º»¼ºÀÇ ½ÇüÀÌ´Ù. º»¼º ¾ø´Â Àΰ£ÀÇ ÀΰÝÀº ÀÖÀ» ¼ö ¾øÀ¸¸ç, ÀÎ°Ý ¾ø´Â Àΰ£ÀÇ º»¼ºÀº ÀÖÀ» ¼ö ¾ø´Ù. ÀΰÝÀº ¿À¼º°ú ÀÇÁöÀÇ ÁÖü ÀÌ»óÀÇ °ÍÀÌ´Ù. ÀΰÝÀº »ì¾ÆÀÖ´Â ½ÇüÀÌ´Ù.
Der Uebergang Christi hat mehr als nur geschichtliche, er hat auch kosmische Bedeutung. Durch ihn ist Auferstehung zum universalen >Gesetz< der Schoepfung geworden, nicht nur fuer Menschen, sondern auch fuer Tiere, Pflanzen, Steine und alle kosmischen Lebenssysteme.
±×¸®½ºµµÀÇ ³Ñ¾î°¡½ÉÀº ¿ª»çÀû Àǹ̸¦ °¡Áú »Ó¸¸ ¾Æ´Ï¶ó ¿ìÁÖÀû Àǹ̸¦ °¡Áö°í ÀÖ´Ù. ±×ÀÇ ³Ñ¾î°¡½ÉÀ¸·Î ¸»¹Ì¾Ï¾Æ ºÎÈ°Àº âÁ¶ÀÇ ¿ìÁÖÀû "¹ýÄ¢"ÀÌ µÇ¾ú´Ù. ±×°ÍÀº Àΰ£À» À§Çؼ­ÀÏ »Ó¸¸ ¾Æ´Ï¶ó µ¿¹°µé, ½Ä¹°µé, µ¹µé°ú ¿ìÁÖÀÇ ¸ðµç »ý¸íÀÇ Ã¼°èµéÀ» À§ÇÑ °ÍÀ̱⵵ ÇÏ´Ù.
Jeder Liebesakt wird vom Mann als >kleiner Tod< und jede Geburt wird von der Frau als Hingabe des Lebens erfahren. Lieben und Sterben sind also keine Gegensaetze, sondern Entsprechungen.
³²ÀÚÀÇ ¸ðµç »ç¶ûÀÇ ÇàÀ§´Â "ÀÛÀº Á×À½"À¸·Î °æÇèµÇ¸ç ¿©ÀÚÀÇ ¸ðµç Ãâ»ýÀº »îÀÇ Èñ»ýÀ¸·Î °æÇèµÈ´Ù. »ç¶û°ú Á×À½Àº °áÄÚ ¸ð¼øµÇ´Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï¶ó ¼­·Î »óÀÀÇÑ´Ù.

VI. DER KOSMISCHE CHRISTUS

1. Der >groecssere Christus<.

Ohne eine Heilung der Natur gibt es zuletzt auch Heil fuer Menschen, denn Menschen sind natuerliche Wesen.
ÀÚ¿¬ÀÇ Ä¡À¯°¡ ¾ø´Ù¸é Àΰ£ÀÇ ±¸¿øµµ ¾øÀ» °ÍÀÌ´Ù. ±× ±î´ßÀº Àΰ£Àº ÀÚ¿¬Àû Á¸ÀçÀ̱⠶§¹®ÀÌ´Ù.
In der antiken Welt konfrontierte die kosmische Christologie Christus den Erloeser mit einer Welt der Maechte, Geister und Goetter.
°í´ë ¼¼°è¿¡ À־ ¿ìÁÖÀû ±×¸®½ºµµ·ÐÀº ¼¼·Âµé°ú ¿µµé°ú ½ÅµéÀÇ ¼¼°è¿ÍÀÇ °ü·Ã¿¡¼­ ±×¸®½ºµµ¸¦ ÀÌÇØÇß´Ù.
Das Zeitalter der oekologischen Katastrophen ist durch das moderne Zeitalter hervorgebracht worden. Eine neue kosmische Christologie muss die geschichtliche Christologie der Moderne >aufheben<, ihre Grenzen ueberwinden und ihre Wahrheit bewahren, wenn der Glaube die therapeutischen Kraefte Christi in der gegenwaertigen Weltsituation entdecken soll und erfahrbar machen will.
¿À´Ã³¯ »ýÅÂÇÐÀû Àç³­ÀÇ ½Ã´ë´Â ±Ù´ë·Î ¸»¹Ì¾Ï¾Æ ¾ß±âµÇ¾ú´Ù. ÇϳªÀÇ »õ·Î¿î ¿ìÁÖÀû ±×¸®½ºµµ·ÐÀº ±Ù´ëÀÇ ¿ª»çÀû ±×¸®½ºµµ·ÐÀ» "Áö¾çÇÏ°í" ±×ÀÇ ÇÑ°èµéÀ» ±Øº¹ÇÏ¿© ±×ÀÇ Áø¸®¸¦ Áöų ¼ö ¹Û¿¡ ¾ø´Ù. À̶§ ±âµ¶±³ ½Å¾ÓÀº ±×¸®½ºµµÀÇ Ä¡À¯ ´É·ÂÀ» ¿À´Ã ³¯ ¼¼°èÀÇ »óȲ ¼Ó¿¡¼­ ¹ß°ßÇÏ°í ÀÌ°ÍÀ» °æÇèÇÒ ¼ö ÀÖµµ·Ï ÇÒ ¼ö
ÀÖÀ» °ÍÀÌ´Ù.
Das Christentum ist gerade weil es zum persoenlichen Glauben an Christus ruft, nicht anthropozentrisch, sondern in Wahrheit christozentrisch. Das Christentum ist, gerade weil es als Gemeinde existiert, nicht ekklesiozentrisch, sondern theozentrisch.
±âµ¶±³´Â ±×¸®½ºµµ¿¡ ´ëÇÑ ÀΰÝÀû ½Å¾ÓÀ» ¿ä±¸Çϱ⠶§¹®¿¡ Àΰ£ Áß½ÉÀûÀÌ ¾Æ´Ï¶ó »ç½Ç»ó ±×¸®½ºµµ Áß½ÉÀûÀÌ´Ù. ±âµ¶±³´Â °øµ¿Ã¼·Î¼­ ½ÇÁ¸Çϱ⠶§¹®¿¡ ±³È¸ Áß½ÉÀûÀÌ ¾Æ´Ï¶ó Çϳª´Ô Áß½ÉÀûÀÌ´Ù.
Alles wird fuer Gott in Anspruch genommen und alles ist christusbezogen.
¸ðµç °ÍÀÌ Çϳª´Ô¿¡ ´ëÇÏ¿© ¿ä±¸µÇ¾îÁö¸ç ¸ðµç °ÍÀÌ ±×¸®½ºµµ¿Í °ü°èµÇ¾î ÀÖ´Ù.
Christus ist der Grund >aller Dinge< (ta panta). Darum sind alle Dinge seiner kosmischen Erloesung zugaenglich.
±×¸®½ºµµ´Â ¸ðµç »ç¹°µéÀÇ ±âÃÊÀÌ´Ù. ±×·¯¹Ç·Î ¸ðµç »ç¹°µéÀº ±×¸®½ºµµÀÇ ¿ìÁÖÀû ±¸¿øÀ» ¹ÞÀ» ¼ö ÀÖ´Ù.

Ein Stueck von Gott starb mit jeder neuen Naturbezwingung;der Bereich der Gnade verringerte sich in dem Masse, wie Strukturen un Vorgaenge in der Natur von dem nun autonomen Menschen beansprucht wurden.
ÀÚ¿¬ÀÌ Æı«µÉ ¶§¸¶´Ù Çϳª´ÔÀÇ ÇÑ ºÎºÐÀÌ Á×À½À» ´çÇÏ¿´´Ù. ÀÚ¿¬ÀÇ ±¸Á¶µé°ú °úÁ¤µéÀÌ ÀÚÀ²Àû Àΰ£¿¡ ÀÇÇÏ¿© ¿ä±¸µÇ¾îÁö´Â ¸¸Å­ ÀºÇýÀÇ ¿µ¿ªÀÌ ÁÙ¾îµé¾ú´Ù.
Versoehnung verbindet das Getrennte und stiftet Frieden. Sie macht das Erstarrte und Tote lebendig. Christi Herrschaftsbereich ist die ganze Schoepfung, das Sichtbare wie das Unsichtbare, alle Bereiche also, die die Menscheit umgeben und an denen Menschen teilhaben, und auch jene Bereiche,
die fern von Menschen sind, weil sie ihnen unzugaenglich bleiben, wie z. B. die Himmel, die Welten der goettlichen Potenzen.
È­ÇØ´Â ºÐ¸®µÈ °ÍÀ» °áÇÕ½ÃÅ°¸ç ÆòÈ­¸¦ ¼¼¿î´Ù. È­ÇØ´Â °æÁ÷µÈ °Í°ú Á×Àº °ÍÀ» »ýµ¿ÇÏ°Ô ÇÑ´Ù. ±×¸®½ºµµÀÇ ÅëÄ¡ ¿µ¿ªÀº ¸ðµç âÁ¶¸¦ Æ÷°ýÇÑ´Ù. ±×°ÍÀº ´«¿¡ º¸ÀÌ´Â °Í°ú º¸ÀÌÁö ¾Ê´Â °Í, Àηù¸¦ ¿¡¿ö½Î°í ÀÖÀ¸¸ç Àΰ£ÀÌ Âü¿©ÇÏ´Â ¸ðµç ¿µ¿ªµéÀ» Æ÷°ýÇϸç, ¿¹¸¦ µé¾î Çϴðú ½ÅÀûÀÎ ´É·ÂµéÀÇ ¼¼°è¿Í °°ÀÌ Àΰ£ÀÌ µµ´ÞÇÒ ¼ö ¾ø´Â °ÍÀ¸·Î ¸Ó¹°±â ¶§¹®¿¡ Àΰ£¿¡°Ô¼­ ¸Ö¸® ¶³¾îÁ® ÀÖ´Â ¿µ¿ªµµ Æ÷°ýÇÑ´Ù.
Die Schoepfungsweisheit ist allen Dingen praeexistent, weil alle Dinge durch sie geschaffen werden. Sie ist der unerschoepflich-schoepferische Grund der kosmischen Geschichte. Sie ist jedoch nicht nur Schoepfungsmittlerin, sondern auch Schoepfungserhalterin. Alle Dinge existieren nicht nur durch sie, sondern auch in ihr. Darum ist sie auch allen Dingen inexistent
âÁ¶ÀÇ ÁöÇý´Â ¸ðµç »ç¹°µé¿¡ ¾Õ¼­ ¹Ì¸® Á¸ÀçÇÑ´Ù. ¸ðµç »ç¹°µéÀÌ ±×¸¦ ÅëÇÏ¿© âÁ¶µÇ¾ú±â ¶§¹®ÀÌ´Ù. âÁ¶ÀÇ ÁöÇý´Â ¿ìÁÖÀû ¿ª»çÀÇ ³¡ÀÌ ¾ø´Â-âÁ¶Àû ±Ù°ÅÀÌ´Ù. ±×·¯³ª ±×°ÍÀº âÁ¶ÀÇ ÁßÀçÀÚÀÏ »Ó ¾Æ´Ï¶ó âÁ¶ÀÇ À¯ÁöÀÚÀ̱⵵ ÇÏ´Ù. ¸ðµç »ç¹°µéÀº ±×°ÍÀ» ÅëÇÏ¿© Á¸ÀçÇÒ »Ó¸¸ ¾Æ´Ï¶ó ±×°Í ¾È¿¡¼­ Á¸ÀçÇÑ´Ù. ±×·¯¹Ç
·Î ±×°ÍÀº ¸ðµç »ç¹°µé ¾È¿¡ Á¸ÀçÇÑ´Ù.
Die Weisheit gibt allen Dingen ihren Zusammenhang und den Einklang, in dem sie Bestand gewinnen.
ÁöÇý´Â ¸ðµç »ç¹°µé¿¡°Ô ±×µéÀÇ °ü·Ã¼ºÀ» ºÎ¿©Çϸç Á¸¼ÓÀ» À§ÇÑ Á¶È­¸¦ ºÎ¿©ÇÑ´Ù.
Das Verbindungsglied zwischen der persoenlich im Glauben erfahrenen Erloesung und der Erloesung der ganzen Schoepfung ist die Lebiblichkeit der Menschen. Zusammen mit der ganzen seufzenden Kreatur warten wir >auf des Leibes Erloesung<, und zwar vom Geschick des Todes.
½Å¾Ó ¼Ó¿¡¼­ ÀΰÝÀûÀ¸·Î °æÇèµÇ´Â ±¸¿ø°ú ¸ðµç âÁ¶ÀÇ ±¸¿øÀ» °áÇÕ½ÃÅ°´Â ¿ä¼Ò´Â Àΰ£ÀÇ ½Åü¼ºÀÌ´Ù. ½ÅÀ½ÇÏ´Â ¸ðµç ÇÇÁ¶¹°°ú ÇÔ²² ¿ì¸®´Â "¸öÀÇ ±¸¿ø"À» ±â´Ù¸®°í ÀÖÀ¸¸ç ½Ç·Î Á×À½ÀÇ ¿î¸í¿¡¼­ÀÇ ±¸¿øÀ» ±â´Ù¸®°í ÀÖ´Ù.
>Versoehnung< ist der Anfang der Neuschoepfung, nicht ihr Ziel.
"È­ÇØ"´Â »õ âÁ¶ÀÇ ½ÃÀÛÀÌÁö ¸ñÀûÀÌ ¾Æ´Ï´Ù.
Die Kirche ist als Anfang des versoehnten und zum Frieden gekommenen Kosmos zu verstehen. Sie ist geschichtliche Mikrokosmos fuer den zum Tempel Gottes geworden Makrokosmos.
±³È¸´Â È­ÇصǾú°í ÆòÈ­¿¡ À̸¥ ¿ìÁÖÀÇ ½ÃÀÛÀ¸·Î ÀÌÇصǾî¾ß ÇÑ´Ù´Â °ÍÀÌ´Ù. ±³È¸´Â Çϳª´ÔÀÇ ¼ºÀüÀÌ µÈ ´ë¿ìÁÖ¸¦ À§ÇÑ ¿ª»çÀû ¼Ò¿ìÁÖÀÌ´Ù.
Die wahre Kirche Christi ist der heilende Anfang der gesunden Schoepfung mitten in einer karnken Welt.
±×¸®½ºµµ±³ÀÇ Âü ±³È¸´Â º´µç ¼¼°è °¡¿îµ¥¼­ °Ç°­ÇÑ Ã¢Á¶¸¦ Ä¡À¯ÇÏ´Â ½ÃÀÛÀÌ´Ù.
Die gott- und lebensfeindlichen Maechte des Todes werden nicht versoehnt und auch nicht in die Friedenscherrschaft Christi integriert, sondern durch diese aus der Schoepfung ausgeschieden, sonst wuerde die kosmische Christolgie den Grund aller Christologie, naemlich die Auferstehung Christi von den Toten und due Ueberwindung der Todesmacht durch ihn aufheben und Menschen zur Resignation vor diesen Maechten des Vergehens bereit machen.
Çϳª´ÔÀ» ´ëÀûÇÏ¸ç »îÀ» ´ëÀûÇÏ´Â Á×À½ÀÇ ¼¼·ÂµéÀº È­ÇصÇÁöµµ ¾Ê°í ±×¸®½ºµµÀÇ ÆòÈ­ÀÇ ÅëÄ¡¿¡ ÅëÇÕµÇÁöµµ ¾Ê´Â´Ù. ¿ÀÈ÷·Á ±×µéÀº ÀÌ ÅëÄ¡¸¦ ÅëÇÏ¿© âÁ¶¿¡¼­ Á¦¿ÜµÇ¾î ¹ö¸°´Ù. ¸¸ÀÏ ±×·¸Áö ¾Ê´Ù¸é ¿ìÁÖÀû ±×¸®½ºµµ·ÐÀº ¸ðµç ±×¸®½ºµµ·ÐÀÇ ±Ù°Å °ð Á×Àº ÀÚµé·ÎºÎÅÍ ±×¸®½ºµµÀÇ ºÎÈ°°ú ±×¸®½ºµµ¸¦ ÅëÇÑ Á×À½ÀÇ ¼¼·Â
ÀÇ ±Øº¹À» Æó±âÇÒ °ÍÀÌ¸ç »ç¶÷µé·Î ÇÏ¿©±Ý Ç㹫ÀÇ ÀÌ ¼¼·Âµé ¾Õ¿¡¼­ ü³äÇÏ°Ô ÇÒ °ÍÀÌ´Ù.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht und ohne dasselbe ist nichts gemacht, das gemacht ist. In ihm war das Leben(Joh 1,3. 4 a).
¸ðµç °ÍÀº ±×ºÐÀ» ÅëÇؼ­ âÁ¶µÇ¾úÀ¸¸ç ±×ºÐ ¾øÀÌ ¸¸µé¾îÁø °ÍÀº ¾Æ¹«°Íµµ ¾ø´Ù. ±× ¾È¿¡ »ý¸íÀÌ ÀÖ¾ú´Ù.

2. Christus - Grund der Schoepfung

Die Gemeinschaft aller Geschoepfer geht ihrer Differenzierung und spezifischen Formgebung voran und liegt darum ihrer Vielfalt zugrunde.
¸ðµç ÇÇÁ¶¹°µéÀÇ »ç±ÑÀº ±×µéÀÇ Â÷À̵é°ú Ư¼öÇÑ Çü½ÄµéÀ» ¾Õ¼­¸ç µû¶ó¼­ ±×µéÀÇ ´Ù¾ç¼º ¹Ø¹Ù´Ú¿¡ ³õ¿©ÀÖ´Ù.
Gott schafft alle Dinge durch sein definierendes und unterscheidendes Wort von Gott aus, es sei denn in den Schwingungen und im Ton seines Geistes.
Çϳª´ÔÀº ±×ÀÇ ¿µÀÇ ±Ù¿øÀû È°µ¿ ¼Ó¿¡¼­ Á¤ÀÇÇÏ°í ±¸ºÐÇÏ´Â ±×ÀÇ ¸»¾¸À» ÅëÇÏ¿© ¸ðµç °ÍÀ» âÁ¶ÇÑ´Ù´Â °ÍÀÌ´Ù.
Sein weltimmanenter Geist ist der Puls des Universums.
¼¼°è¾È¿¡ ³»ÀçÇÏ´Â ±×ÀÇ ¿µÀº ¿ìÁÖÀÇ ¸Æ¹ÚÀÌ´Ù.
In der spaeteren Weisheitsliteratur werden >Geist< und >Weisheit< austrauschbar verwendet.
ÈÄ´ëÀÇ ÁöÇì¹®Çп¡¼­ "¿µ"°ú "ÁöÇý"´Â ¼­·Î ±³È¯µÉ ¼ö ÀÖ´Â °ÍÀ¸·Î »ç¿ëµÈ´Ù.
Gott ist das innerste Leben der Welt.
Çϳª´ÔÀº ¼¼°èÀÇ °¡Àå ³»ÀûÀÎ »îÀÌ´Ù.
Himmel und Erde sind seine Heimat, in der Gott wohnen und zur Ruhe kommen will.
Çϴðú ¶¥Àº Çϳª´ÔÀÌ ±× ¾È¿¡ °ÅÇϽøç ÈÞ½ÄÇÏ°íÀÚ ÇϽô ±×ÀÇ º»ÇâÀÌ´Ù.
Der schoepferische Gott wiederholt in jedem Augenblick sein urspruengliches Ja zu seiner Schoepfung.
âÁ¶Àû Çϳª´ÔÀº ¸Å ¼ø°£¸¶´Ù ±×ÀÇ Ã¢Á¶¿¡ ´ëÇÏ¿© ±Ù¿øÀûÀÎ ±àÁ¤À» ¹Ýº¹ÇÏ¿© ¸»ÇÑ´Ù.
Gott bewahrt seine Geschoepfen vor dem Verderben, weil und sofern er Geduld mit seinen Geschoepfen hat. Seine Geduld schafft seinen Geschoepfen Zeit. Seine Langmut laesst seinen Geschoepfen Raum. Seine leidensbereite Geduld und seine wertende Langmut sind die Tugenden seiner
Hoffnung fuer die Umkehr und Heimkehr seiner Geschoepfe zu dem Reich seiner Herrlichkeit. Der die Welt bewahrende Gott erdulet die Selbstisolation seiner Geschoepfe und ertraegt ihre Widersprueche
und haelt ihnen durch sein Leiden und sein Schweigen ihre Zukunft offen und raeumt ihnen ihre versaeumten Moeglichkeiten zur Umkehr ein. Conservatio mundi gehoert nicht nur ins Reich der Natur, sondern bereits in das Reich der Gnade. In der Bewahrung der Welt verschraenken sich Natur und Gnade so ineinander, dass von der einen nicht ohne die andere gesprochen werden kann.
Çϳª´ÔÀº ±×ÀÇ ÇÇÁ¶¹°µé¿¡ ´ëÇÏ¿© Àγ»Çϱ⠶§¹®¿¡ ¶Ç Àγ»ÇÏ´Â ÇÑ ±×ÀÇ Ã¢Á¶¸¦ »ç¸ê¿¡¼­ º¸È£ÇÑ´Ù. ±×ÀÇ Àγ»·Î ¸»¹Ì¾Ï¾Æ ÇÇÁ¶¹°µéÀº ½Ã°£À» ¾ò´Â´Ù ±×ÀÇ °ü¿ëÀ¸·Î ¸»¹Ì¾Ï¾Æ ±×µéÀº °ø°£À» ¾ò´Â´Ù. ±â²¨ÀÌ °í³­¹ÞÀ» ¼ö ÀÖ´Â ±×ÀÇ Àγ»¿Í ³¡±îÁö ±â´Ù¸®´Â ±×ÀÇ °ü¿ëÀº ÇÇÁ¶¹°µéÀÌ ±×ÀÇ ¿µ±¤ÀÇ ³ª¶ó·Î ȸ°³ÇÏ¸ç µ¹¾Æ
¿À±â¸¦ ±â´Ù¸®´Â Èñ¸ÁÀÇ ´öÀÌ´Ù. ¼¼°è¸¦ º¸Á¸ÇÏ´Â Çϳª´ÔÀº ÇÇÁ¶¹°µéÀÇ ÀÚ±â°í¸³À» Àγ»ÇÏ½Ã¸ç ±×µéÀÇ ¸ð¼øµéÀ» °ßµð½Ã¸ç ÀÚ±âÀÇ °í³­°ú ħ¹¬À» ÅëÇÏ¿© ±×µéÀÇ ¹Ì·¡¸¦ °è¼Ó ¿­¾î µÎ¸ç ±×µéÀÌ ¼ÒÈêÈ÷ ¾È ȸ°³ÀÇ °¡´É¼ºÀ» ±×µé¿¡°Ô ¸¶·ÃÇÏ¿© ÁØ´Ù. ¼¼°èÀÇ º¸Á¸Àº ÀÚ¿¬ÀÇ ³ª¶ó¿¡¸¸ ¼ÓÇÏ´Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï¶ó ÀÌ¹Ì ÀºÇýÀÇ ³ª¶ó
¿¡µµ ¼ÓÇÑ´Ù. ¼¼°èÀÇ º¸Á¸¿¡ À־ ÀÚ¿¬°ú ÀºÇý´Â ³Ê¹«³ª ¼­·Î ³»ÀûÀ¸·Î ±³Â÷Çϱ⠶§¹®¿¡ Çϳª¿¡ ´ëÇÏ¿© ¸»ÇÏÁö ¾Ê°í´Â ´Ù¸¥ Çϳª¿¡ ´ëÇÏ¿© ÇÒ ¼ö ¾øÀ» °ÍÀÌ´Ù.
Die fortgesetzte Schoepfung ist die weitergehende Schoepfungsgeschichte.
°è¼ÓµÇ´Â âÁ¶´Â °è¼ÓÇÏ¿© ÀÌ·ç¾îÁö´Â âÁ¶ÀÇ ¿ª»çÀÌ´Ù.
In ihrer Bewahrung und in ihrer Entwicklung bereitet Gott schon die Vollendung seiner Schoepfung vor, denn seine Gnade draengt zur Offenbarung seiner Herrlichkeit.
Çϳª´ÔÀº âÁ¶ÀÇ º¸Á¸°ú ¹ßÀü ¼Ó¿¡¼­ ÀÌ¹Ì Ã¢Á¶ÀÇ ¿Ï¼ºÀ» ÁغñÇÑ´Ù. ±×ÀÇ ÀºÇý´Â ±×ÀÇ ¿µ±¤ÀÇ °è½Ã¸¦ Ãß±¸Çϱ⠶§¹®ÀÌ´Ù.
So ist denn die >Schoepfung in Fesseln< nicht nur erloesungsbeduerftig, sondern auch voller Hunger und Durst nach der Gerechtigkeit Gottes.
ÀÌ¿Í °°ÀÌ "³ë¿¹»óÅ¿¡ Àִ âÁ¶"´Â ±¸¿øÀ» ÇÊ¿ä·Î ÇÒ »Ó¸¸ ¾Æ´Ï¶ó Çϳª´ÔÀÇ ÀǸ¦ ÁÖ¸®°í ¸ñ¸»¶ó ÇÑ´Ù.

3. Christus - Triebkraft oder Opfer der Evolution?

>Wir werden von einer fortschreitenden Welle des Bewusstseins getragen<(Teilhard de Chardin)
¿ì¸®´Â ÀǽÄÀÇ ¹ßÀüÇÏ´Â Æĵµ¿¡ ÀÇÇÏ¿© ¿î¹ÝµÇ¾îÁø´Ù.
>Wir haben noch mehrere Millionen Jahre vor uns<(Teilhard de Chardin)
¿ì¸®´Â ¼ö¹é¸¸ ³âÀ» ¿ì¸® ¾Õ¿¡ °¡Áö°í ÀÖ´Ù.
Der Schoepfungsprozess ist noch nicht vollendet. Soweit die Zeit der Schoepfung reicht, wird immer Neues geschaffen und geschaffen werden.
âÁ¶ÀÇ °úÁ¤Àº ¾ÆÁ÷ ¿Ï¼ºµÇÁö ¾Ê¾Ò´Ù. âÁ¶ÀÇ ½Ã°£ÀÌ Áö¼ÓµÇ´Â ÇÑ »õ·Î¿î °ÍÀÌ Ã¢Á¶µÇ°í ¶Ç âÁ¶µÉ °ÍÀÌ´Ù.
>Selbsttranszendenz< ist die Wirkung des schon der Materie innewohnenden Geistes, der, weil er auf das >unendliche Geheumnis<, das Gott genannt wird, zielt, als goettlicher Geist zu verstehen ist. (Karl Rahner)
ÀÚ±âÃÊ¿ùÀº ¸ðµç ¹°Áú ¾È¿¡ ³»ÀçÇÏ´Â Á¤½Å °ð Çϳª´ÔÀ̶ó ºÒ¸®¿ï ¼ö ÀÖ´Â "¹«ÇÑÇÑ ºñ¹Ð"À» ÁöÇâÇϱ⠶§¹®¿¡ ½ÅÀûÀÎ Á¤½ÅÀ¸·Î ÀÌÇØµÉ ¼ö ÀÖ´Â Á¤½ÅÀÇ È°µ¿ÀÌ´Ù.
Naturgeschichte transzendiert sich auf die menschliche Geschichte hin. (Karl Rahner)
ÀÚ¿¬ÀÇ ¿ª»ç´Â Àΰ£ÀÇ ¿ª»ç¸¦ ÇâÇÏ¿© Àڱ⸦ ÃÊ¿ùÇÑ´Ù.
In freier Geistsgeschichite kommt Naturgeschichte zu ihrem Ziel.
Á¤½ÅÀÇ ÀÚÀ¯·Î¿î ¿ª»ç¼Ó¿¡¼­ ÀÚ¿¬ÀÇ ¿ª»ç´Â ±× ¸ñÀû¿¡ µµ´ÞÇÑ´Ù.
Christus steht am Gipfel der gelungenen Selbsttranszendenzen in der Natur- und der Menschengeschichte und eroeffnet den Ausblick auf die neue, die goettliche Geschichte.
±×¸®½ºµµ´Â ÀÚ¿¬ÀÇ ¿ª»ç¿Í Àΰ£ÀÇ ¿ª»ç¿¡ À־ ¼ºÃëµÈ ÀÚ±âÃÊ¿ùµéÀÇ Á¤Á¡¿¡ ¼­ ÀÖÀ¸¸é¼­ ½ÅÀû ¿ª»ç¿¡ ´ëÇÑ »õ·Î¿î ´«À» ¿­¾î ÁØ´Ù.

4. Christus - Erloeser der Evolution

Die Evolutionsreihen in der Natur- und Menschengeschichte sind Ergebnisse der fortgesetzten Schoepfung.
ÀÚ¿¬ÀÇ ¿ª»ç¿Í Àΰ£ÀÇ ¿ª»ç ¾È¿¡ ÀÖ´Â ÁøÇàÀÇ °úÁ¤µéÀº °è¼ÓµÇ´Â âÁ¶ÀÇ °á°úµéÀÌ´Ù.

5. Schoepfungsgemeinschaft ist Rechtsgemeinschaft

>Ein Stueck von Gott stirbt bei jeder neuen Naturbezweingung.< (Joseph Sittlers)
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Der Friede Christi wird persoenlich durch Glauben in der Tiefe des eigenen Herzens wahrgenommen.
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Versoehnung mit Gott wird von Menschen durch Glauben persoenlich und gemeinschaftlich in Christus erfahren.
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Menschen ist selbst sind Natur und Natur ist in ihnen.
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Die aggressive Ethik der medernen Welt spiegelt die Mentalitaet der unversoehnten Menschen und ihre nihilistischen Allmachtstraeume wider.
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Menschliches Eigentum an Gottes Schoepfung kann nur durch Nutzung in Solidaritaet als gerecht anerkannt werden.
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1999/01/10  

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